Wenn wir vor der Krippe zu stehen, die Weihnachtsbotschaft in den Gottesdiensten hören, können wir feststellen, was wirklich zählt und unser Leben menschlich macht,
Christi Geburt lässt uns feststellen, dass es Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gibt. Die Hirten und die Weisen aus dem Morgenland zeigen es, indem sie dem neugeborenen Baby bringen, was es zum Leben und Überleben braucht. Sie zeigen, es gibt auch in einer kalten Welt, gute Menschen. Gute Menschen gibt es auch in der heutigen Zeit, die Hilfe in der Flutkatastrophe, die uns dieses Jahr im Ahrtal heimgesucht hat zeigt uns dies deutlich. Ebenso die Pflegekräfte auf den Intensivstationen, die oftmas an ihr Limit geraten, aber doch nicht aufhören, den Schwerkranken beizustehen und alles in Ihrer Macht tun, damit sie überleben
Bei all dem Streß den wir in der Vorweihnachtszeit haben, erfahren wir an Heiligabend die Achtsamkeit, Mitmenschlichkeit und Sorge umeinander.
Versuchen auch wir in der Stille und Ruhe, die wir uns am Fest gönnen sollten, die himmlischen Stimmen zu hören und die Botschaft der Engel zu vernehmen:
„Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden.“