Neues aus der Pfarrei

Willkommen auf unserer Webseite, schön, dass Du uns gefunden hast!

Wir geben hier einen Überblick über ein wichtiges Stück katholische Kirche im Duisburger Norden.

Vermisst Du etwas, oder können wir etwas verbessern?

Wir sind sehr gespannt auf Ideen, Beiträge und konstruktive Kritik und hoffen, dass diese Seite zu Deiner Seite wird.

Viel Spaß beim Stöbern wünscht das Ehrenamts- und Hauptberuflichenteam und Pfarrer Christian Becker.

Unser Herz ist schwer,

gestern mußten wir die St. Bernhard-Kirche außer Dienst stellen.
Auch wenn es an einem solchen Tag nur Worte sind: Christsein bedeutet immer unterwegs zu sein. Wir haben biblisch gesprochen keine „bleibende Stätte“, sondern dürfen aus dem Evangelium Kraft schöpfen, wo immer Glaubende zusammenkommen.

Kirchenschließung St. Bernhard am 30. November 2024

Am letzten Tag des Kirchenjahres, am 30. November verabschieden wir uns mit einem feierlichen Gottesdienst von der Kirche St. Bernhard.

Das ist für die Gemeinde in St. Bernhard ein schmerzhafter Einschnitt in das Gemeindeleben, denn seit über 100 Jahren versammelten sich hier die Gläubigen zur Feier der hl. Eucharistie und zu anderen Gottesdiensten.

Am 15. Mai 1898 konnte der damalige Pfarrer von St. Michael den Grundstein für die Kirche legen. Gemeindeleben aber gab es bereits vorher, sonst wäre das Geld für die Kirche gar nicht zusammengekommen. Viele Gläubige der später offiziell gegründeten Pfarrei St. Bernhard haben sich für den Bau der Kirche mit Spenden und auch mit ehrenamtlicher Arbeit engagiert. Am 20. November 1898 war der Bau schließlich fertig und wurde geweiht. Aber schon vor der Fertigstellung der Kirche gab es ein reges Vereinsleben in der Gemeinde.

Im Jahr 1902 gehörten zur Gemeinde ca. 3200 Gläubige, von denen durchschnittlich 2000 sonntags die Gottesdienste besuchten. Bis zum Jahr 1908 war St. Bernhard offiziell Filialkirche von St. Michael. Am 31. März 1908 wurde sie dann selbständige Pfarrei mit rund 3300 Gemeindemitgliedern. Zwei Weltkriege hat die Kirche überstanden, in beiden verloren auch viele Gemeindemitglieder ihr Leben. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche stark beschädigt, konnte aber notdürftig wiederhergestellt werden. Mit Pfarrer Martin Venbrocks, der im Oktober 1946 zunächst als Pfarrverwalter und dann, nach Neubesetzung des Bischofsstuhls in Münster, zum Pfarrer ernannt wurde, begann ein neuer Geschichtsabschnitt. 1950 hatte die Gemeinde ca. 3500 Mitglieder, von denen besuchten im Schnitt 1000 den Sonntagsgottesdienst. Unter Pfr. Venbrocks wurde die Kirche auch baulich wiederhergestellt. Das war aber nur möglich, da sich wiederum viele Gemeindemitglieder stark engagierten. Im August 1953 konnte die Kirche dann von Weihbischof Baaken eingeweiht werden.

Die Gemeinde wuchs noch stark, obwohl ein Teil an die im Juni 1961 neu gegründete Gemeinde Maria-Königin in Ratingsee abgegeben wurde. Durch rege Bautätigkeit auf dem Gemeindegebiet wuchs die Gemeinde 1973 auf ca. 6200 Mitglieder. So wurde im Hagenshof, wo sehr viele neue Wohnungen gebaut worden waren, die Pfarrei Christus – Unser Friede gegründet.

In den letzten Jahrzehnten erging es St. Bernhard wie vielen anderen Gemeinden, die Anzahl der Gläubigen wurde immer geringer. Auch St. Bernhard verlor immer mehr Gläubige, so haben wir heute im Schnitt 30 Besucher bei den Sonntagsgottesdiensten.

Da es auch immer weniger Priester gibt, können nicht mehr so viele Sonntagsmessen gefeiert werden. So wird nun St. Bernhard nach Maria Königin, St. Matthias und Herz Jesu als vierte Kirche in Meiderich geschlossen.

Die Kirche wird zwar geschlossen, aber die Gemeinde St. Bernhard wird weiterbestehen, denn die Kirche Jesu Christi ist nicht an Gebäude gebunden. „Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft“ so schreibt der hl. Petrus in seinem ersten Brief (1 Petr 2,5). So wünsche ich der Gemeinde, dass sie in ihrem Zentrum, dem Gemeindehaus St. Bernhard, weiterhin eine lebendige Gemeinde bleibt, die sich auch zu regelmäßigen Gottesdiensten und monatlich auch zu einer Messfeier trifft.

Wir räumen auf zwischen evangelisch und katholisch!

Der katholische Kirchort St. Michael und die evangelische Kirchengemeinde Meiderich laden ein zum großen Ökumenischen Clean-Up!

Wann? Samstag, 12. Oktober 2024, von 10 bis 13 Uhr

Wo? Treffpunkt ist entweder auf der katholischen Seite, Von-der-Mark-Straße 68, oder auf der evangelischen Seite, Auf dem Damm 8.

Packt mit an und macht mit uns Meiderich wieder strahlend sauber! Müllzangen und Säcke sind schon startklar – jetzt fehlt nur noch ihr!

Unter dem Motto „Wir räumen auf zwischen evangelisch und katholisch“ freuen wir uns auf viele helfende Hände, die gemeinsam ein Zeichen setzen.

Zeigen wir, dass Meiderich uns am Herzen liegt, und machen wir unseren Stadtteil zu einem freundlichen und saubereren Ort!“

Abschied

Am vergangenen Sonntag fand in der Kirche St. Michael in Duisburg das Blockflötenkonzert statt. Der Abend war von Abschieden geprägt und markierte das Ende gleich zweier Ären: Es war sowohl das allerletzte Konzert von Friedrich Storfinger als auch der finale Auftritt des Blockflötenensembles Assnide.

Der Auftritt von Friedrich Storfinger machte dieses Konzert zu einem besonderen Ereignis. Das Publikum lauschte den Klängen der Blockflöte.

Gleichzeitig beendete auch das Ensemble Assnide seine musikalische Reise. Vor 40 Jahren, im April 1985, gab das Ensemble unter der Leitung von Ulrike Diekmann sein erstes Konzert in St. Michael. Nun schloss sich der Kreis mit ihrem letzten Auftritt an gleicher Stelle.

Diese doppelte Verabschiedung verlieh dem Abend eine besondere emotionale Tiefe und Bedeutung. Das Thema Abschied zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Konzert.

Vielen Dank an alle Musiker und Musikerinnen für ihre jahrelange Hingabe zur Blockflötenmusik und für diesen Abend.

Pfarreiwallfahrt 2024

Impressionen der Pfarreiwallfahr nach Maria Lind (einem Kloster der Klarissen in Braunsrath bei Aachen).

 

Nicht zum Lesen bestimmt …

Es mag Sie vielleicht überraschen, dass die Schriften der Bibel ursprünglich nicht zum Lesen bestimmt waren, sondern zum Vorlesen. Bis zur Erfindung und Verbreitung des Buchdrucks um 1500 gab es biblische Texte deshalb ausschließlich in Handschriften. Nur Klöster, Hochschulen ,Fürstenhöfe und reiche Patrizier konnten sich die Anschaffung biblischer Handschriften leisten. Zudem konnte der größte Teil der Christen vor der Einführung der Schulpflicht im 18.Jahrhundert nicht lesen und schreiben.
Heute fragen wir uns: Wer liest denn schon in der Bibel? Alle könnten es….

Die meisten Zeitgenossen werden jedoch die private Lektüre des Alten wie des Neuen Testaments als eher “langweilig“ empfinden. Nur die wenigsten werden einzelne Bücher der Bibel gelesen haben, geschweige denn die ganze Heilige Schrift.
Man merkt es jedoch bis heute speziell dem Neuen Testament an, das es zum VORLESEN geschrieben wurde.

Daran knüpfen wir in St.Michael an. Nachdem wir im vergangenen Jahr das Markusevangelium (16 Kapitel ) an zwei Abenden vorgelesen haben, werden nun engagierte Christen unserer Gemeinde das umfangreichere Lukasevangelium (24 Kapitel) in drei Teilen vorlesen. Eine Leseeinheit umfasst 8 Kapitel und dauert etwa eine Stunde, unterbrochen von meditativer Musik aus Taize´.

Wir treffen uns zum „Abend mit Lukas“ am Mittwoch um 18 h in unserer Pfarrkirche St.Michael:

Am 18.September,
am 23.Oktober,
am 27.November.

 

St Bernhard feiert Gemeindefest

Bei strahlendem Sonnenschein feierte St. Bernhard ihr diesjähriges Gemeindefest.

Mit Dir- Romwallfahrt der Messdienerinnen und Messdiener 2024

Einige Impressionen der Romwallfahrt unserer Messdiener, die unter dem Motto „Mir Dir“ standfand.

Wir durftebn erfahren, daß es auf jeden einzelnen ankommt, weil die Person für Gott und die anderen Minis unschätzbar wichtig ist und zwar mit all ihren Fehlern und Talenten.

Stellenangebot

Die Katholische Kirchengemeinde St. Michael Duisburg sucht

für das Pfarrbüro in Duisburg-Meiderich Von-der-Mark-Straße 68 a

ab sofort eine/n Pfarramtssekretär/in (w/m/d) in Teilzeit (41 % Beschäftigungsumfang, das sind z.Zt. 16 Std.), unbefristet.

Wenn für Sie die Begriffe Engagement, Teamfähigkeit, Selbstständigkeit und Flexibilität keine Fremdwörter sind, dann ist die Mitarbeit in der Kath. Kirchengemeinde St. Michael
genau das Richtige für Sie.

Ihre Aufgaben

  • Ansprechperson für Besucher und Gäste des Pfarrbüros
  • Verwaltungs-/ Büroarbeiten
  • Terminorganisation
  • Erledigung der Korrespondenz
  • Führung des kirchlichen Meldewesens
  • Selbstständige Führung der Pfarramtskasse

 Bewerberinnen und Bewerber sollten

  •  zuvorkommend, einfühlsam und freundlich im Umgang mit Menschen sein
  •  Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich oder in der Verwaltung (Bürokauffrau/-mann oder Verwaltungsangestellte/-angestellter) haben
  •  sehr gute MS-Office-Kenntnisse und einen sicheren Umgang mit Kommunikationsmitteln (Telefon, E-Mail) haben
  • katholisch sein und Verständnis und Sensibilität für kirchliche Besonderheiten und kirchliches Leben mitbringen, Verschwiegenheit und Diskretion wahren
  •  Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung sollte gegeben sein

Die Position bietet eine interessante und breit gefächerte Tätigkeit. Die Vergütung richtet sich nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO, vergleichbar TVöD/VkA).
Betriebliche Altersvorsorge, berufsspezifische Einarbeitung und Fortbildungen sind selbstverständlich.

Bewerbungen mit üblichen Unterlagen und Nachweisen über berufliche Tätigkeiten sind an die Kath. Kirchengemeinde St. Michael – Frau Wegen – 47137 Duisburg, Von-der-Mark-Str.
68 A zu richten, vorzugsweise per E-Mail an regina.wegen@bistum-essen.de.

Für Rückfragen steht die Verwaltungsleiterin der Pfarrei, Frau Regina Wegen, unter der Rufnummer 0203/45063-12 zur Verfügung.