Die Pfarrei bekommt Verstärkung

Bekanntlich gibt im Juli 2020 der Orden der Franziskaner-Minoriten sein Kloster in Beeck auf, und sowohl P. Marius Gruszfeld als auch P. Leo Rawalski werden Duisburg dann verlassen, was ich sehr bedaure. Es gibt glücklicherweise auch eine erfreuliche Nachricht:

Unser Bischof hat entschieden, dass die Pfarrei bereits ab dem 01.11.2019 hauptamtliche Verstärkung bekommt. Johannes Aniol ist mit dem Titel Pastor auf die gesamte Pfarrei
hin ernannt worden und wird ab November in Laar im ehemaligen Pfarrhaus der Kirche St. Ewaldi wohnen.

Auf „die gesamte Pfarrei hin“ heißt, dass er an unseren verschiedenen Kirchorten seelsorglich tätig sein wird.

Nach dem Weggang der Minoritenpatres im Juli kommenden Jahres wird seine Ernennung als „Beauftragung mit der eigenverantwortlichen Wahrnehmung der Seelsorge
auf der Rheinschiene“ spezifiziert, was bedeutet, dass er schwerpunktmäßig in Laar, Ruhrort und Beeck/Beeckerwerth arbeiten wird. Uns allen muss bewusst sein, dass EIN Seelsorger selbstverständlich nicht ZWEI dann Verabschiedete „ersetzen“ kann; wir werden gut aufeinander acht geben müssen, damit wir uns nicht gegenseitig überfordern.
Das halte ich für sehr wichtig!

Pastor Aniol wirkt bis Ende Oktober noch in Gelsenkirchen-Bismarck, Hl. Dreifaltigkeit. Er dürfte einigen von Ihnen bereits bekannt sein, da er in früheren Jahren in Herz-Jesu in Meiderich als Pfarrer tätig war.

Schon jetzt sage ich in unser aller Namen Pastor Aniol ein herzliches Willkommen zurück in Duisburg. Es ist schön, dass Veränderungen in unserem Leben nicht nur aus Abschieden und Verlusten bestehen, sondern auch aus Aufbrüchen, Wiedersehen, Kennenlernen und Vorfreude.
Weiterhin schöne Sommerferien, gutes Wetter und erholsame Mußestunden wünscht Ihnen und Euch

mit herzlichem Gruß

Christian Becker

Pfarrer

1 Kommentar

  1. Annegret Gehnen

    Sehr geehrter Pastor Becker,

    habe ich das richtig verstanden, das der Pastor Aniol zu Eurer Gemeinde im November kommt?
    Wenn das so ist, finde ich das gut. Wenige führen diesen Beruf noch aus, wie ich das im
    Fernsehen gesehen habe.

    Mit freundlichen Grüßen

    Annegret Gehnen

Kommentare sind geschlossen.